Die psychischen Auswirkungen der Nutzung sozialer Medien

Frau, die mit Körperdysmorphie zu tun hat

Social Media hat unsere Kultur in eine Kultur des Über-Teilens verwandelt. Da wir immer mehr Zeit online verbringen, ist es wichtig zu prüfen, wie sich dies auf unsere geistige Gesundheit auswirken kann.





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#Kein Filter? Nicht wirklich: Die falsche Realität von Social Media

Durch Facebook-Posts, Tweets und Instagram-Fotos werfen wir einen Ausschnitt aus dem bearbeiteten Leben einer Person. Manchmal beurteilen wir unser eigenes Leben mit diesen Updates, Tweets und Fotos. Die Vergleiche, die wir mit unserer Realität anstellen, sind unfair, da diese Schnipsel eine # gefilterte Perspektive des Lebens eines anderen sind. Es gibt keinen #nofilter. Die Vergleiche, die wir anstellen, können Minderwertigkeitsgefühle hervorrufen, die zu einem geringen Selbstwertgefühl führen.

Wie Social Media die psychische Gesundheit beeinflusst: Forschung und Studien

Ein geringes Selbstwertgefühl ist nicht die einzige nachteilige Nebenwirkung einer intensiven Nutzung sozialer Medien. Es gab signifikante Verbindungen zwischen unserer Online-Präsenz und anderen Aspekten unserer psychischen Gesundheit. Diese Zusammenhänge haben das Thema vieler Forschungsstudien auf der ganzen Welt inspiriert.





Depression

  • ZU Korrelation zwischen Social Media-Nutzung und Depression existiert, obwohl die meisten Forscher anerkennen, dass die Beziehung komplex ist.
  • ZU Studie von der University of Missouri-Columbia schlägt vor, dass Facebook-Nutzer, die Neid verspüren, Symptome einer Depression entwickeln könnten.
  • Immer mehr Facebook nutzen Unter den College-Studenten im ersten Jahr wurde ein höheres Maß an Einsamkeit festgestellt.
  • Nach a Forschungsstudie In Frontiers of Human Neuroscience veröffentlicht, haben Menschen, die sich über mehr soziale Medien selbst melden, höhere Selbstberichte über Depressionen.

Körperdysmorphie



Ein weiteres Problem ist das Körperbild. Körperdysmorphie - auch als körperdysmorphe Störung bekannt - ist „eine Beschäftigung mit dem, was sie sich als defektes Körperteil oder als verzerrte Sicht auf einen kleinen und unbedeutenden Defekt vorstellen“.

  • Forschung deutet darauf hin, dass längere Zeit auf Facebook zu Unsicherheiten im Körperbild führen kann. Sie legen ferner nahe, dass unsere Vergleiche mit den Fotos unserer Freunde einflussreicher sind als Fotos von Prominenten.
  • ZU Studie im International Journal of Eating Disordersgezeigt Social Media Exposition kann verzerrte Körperbildwahrnehmung fördern. Die zunehmende Nutzung von Facebook wurde zusätzlich mit einer höheren Rate an Essstörungen in Verbindung gebracht.

Selbst wenn die oben genannten Studien Erkenntnisse liefern, ist klar, dass die Beziehung zwischen unseren Social-Media-Gewohnheiten und der psychischen Gesundheit komplex ist. Die Auswirkungen unserer Online-Gewohnheiten auf die psychische Gesundheit sind individuell, was potenzielle Herausforderungen erschweren kann. Da soziale Medien sowohl in unserer Welt als auch im täglichen Leben einen immer größeren Stellenwert einnehmen, ist es wichtig, dass wir mehr über die langfristigen Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit erfahren.

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Wie sollen wir mit Social Media umgehen?

Wenn Sie das Gefühl haben, durch die Nutzung sozialer Medien negative Gefühle entwickelt zu haben, gibt es Hoffnung! Unser Therapeutenteam bei Talkspace hat die Forschung zu den Auswirkungen der Nutzung sozialer Medien auf die psychische Gesundheit überprüft. Social Media Abhängigkeitstherapie ist auf diese Belange spezialisiert. Talkspace hat dieses Programm für Talkspace-Benutzer entwickelt, um zu reflektieren, wie soziale Medien unser Wohlbefinden beeinflussen und unser Selbstbild verzerren. Das ultimative Ziel ist es, die negativen Emotionen und zwanghaften Verhaltensweisen im Zusammenhang mit seiner Verwendung zu reduzieren.

'Vergleich ist der Dieb der Freude.' - Theodore Roosevelt